Diese Modelle von Chrysler können Sie in Deutschland günstig leasen
Als Walter P. Chrysler 1925 im Alter von 50 Jahren sein eigenes Unternehmen gründete, hatte er bereits vielfältige Erfahrungen im Automobilsektor gesammelt. So war der Autopionier Vizechef von General Motors und Willys-Overland, bevor er zur Maxwell Motor Company wechselte, die nach wirtschaftlichen Problemen in der Chrysler Motor Corporation aufging. Nur drei Jahre später übernahm Chrysler den deutlich größeren Konkurrenten Dodge und wurde so zum drittgrößten Automobilhersteller der USA. Zuvor hatte Chrysler schon die Marken Imperial, Plymouth und DeSoto unter seinem Dach vereint.
In den 1950er Jahren wagten die Autobauer aus Auburn Hills in Michigan den Schritt über den großen Teich. Der Kauf von Anteilen an der französischen Firma Simca, die zuvor vom Konkurrenten Ford gehalten wurden, sollte den eigenen Einfluss in Europa vergrößern. In den 60er Jahren folgten weitere Übernahmen in Großbritannien und Spanien. Ende der 1970er Jahre geriet Chrysler jedoch zunehmend in finanzielle Schwierigkeiten. Daran änderte auch der Verkauf des Europageschäfts an Peugeot im Jahr 1978 nichts. Nur ein Jahr später stand das Unternehmen vor dem Konkurs. Die US-Regierung musste mit einer Milliarden-Bürgschaft den Bestand der Firma sichern.
Mercedes und Fiat – Zusammenschlüsse aus Europa mit Chrysler
Der Einsatz hatte sich jedoch gelohnt. Schon 1982 konnten wieder Gewinne verbucht werden. Maßgeblicher Grund für den Erfolg war eine neue Plattformstrategie und ein Modell, das insbesondere in Europa lange das Bild der Amerikaner geprägt hat – der 1984 eingeführte Minivan Voyager. 1987 war Chrysler wieder so stark, dass die Übernahme der American Motors Company möglich war. Damit kam die legendäre Marke Jeep in den Besitz des Unternehmens. Wahrscheinlich war auch dies einer der Gründe, welche Daimler-Benz dazu bewogen haben, bei Chrysler einzusteigen. Im September 1998 wurde der Zusammenschluss der beiden Unternehmen zur DaimlerChrysler AG beschlossen. In der Folge wurden so imposante Limousinen wie der Chrysler 300C und faszinierende Sportwagen wie der Crossfire gebaut, bestückt mit zahlreichen Komponenten aus den Mercedes-Regalen.
Die Kooperation endete allerdings zehn Jahre später wieder, nachdem Chrysler mehrere Jahre in Folge keine Gewinne erwirtschaften konnte. Die traditionsreiche Marke stand erneut vor dem Aus. Als Retter bot sich diesmal Fiat an. Seit 2014 befindet sich Chrysler zu 100 Prozent im Besitz der Italiener. Zu Beginn der Kooperation der beiden Firmen wurden die Modelle Voyager und 300C in Europa noch als Lancia Voyager und Lancia Thema verkauft. Seit dem Rückzug von Lancia aus Deutschland sind aktuelle Chrysler Modelle nur noch über freie Importeure zu bekommen. Selbstverständlich können Sie aber auch diese Fahrzeuge bei unseren Partnerhändlern auf LeasingMarkt.de zu günstigen Konditionen leasen.
Freie Importeure sorgen für Nachschub aus den USA
Aktuell ist insbesondere der Nachfolger des Voyager, der Chrysler Pacifica gefragt. Der imposante Mini-Van bietet Platz für bis zu acht Personen. Unter der Motorhaube arbeitet ein V6-Benziner mit 3,6 Litern Hubraum und 291 PS. Der Pacifica zeichnet sich nicht nur durch seine Größe und seinen potenten Motor, sondern auch durch seine umfangreiche Ausstattung aus. Typisch amerikanisch sind hier nahezu alle Extras serienmäßig an Bord. Eine Lederausstattung und eine Neun-Gang-Automatik sind bei dem 2020 überarbeiteten Modell ebenso selbstverständlich wie zahlreiche Assistenten und ein hochwertiges Infotainment-System.
Auch der Chrysler 300C ist über freie Importeure in Deutschland zu bekommen. Die in der oberen Mittelklasse positionierte Limousine erhielt 2020 ein Update. Wurde die erste Auflage noch mit einem Mercedes-Dieselmotor bestellt, ist die Auswahl heute auf zwei große Benziner beschränkt. Als Einstiegstriebwerk dient ein V6-Pentastar-Motor, der wahlweise 269 PS oder in der S-Version 304 PS leistet. Wem dies nicht ausreicht, der kann den 300er auch mit einem Hemi-V8 bekommen. Dieser generiert aus 5,7 Litern Hubraum 368 PS. Auf Wunsch steht für beide Versionen statt des Heckantriebs ein Allradsystem zur Verfügung. Serienmäßig ist dagegen die Acht-Gang-Automatik sowie eine umfangreiche Serienausstattung.
Einen Chrysler günstig leasen und echtes US-Autofeeling genießen
Amerikanische Fahrzeuge wie die Modelle von Chrysler üben von jeher auf viele Autoenthusiasten eine besondere Faszination aus. Wenn auch Sie sich den Komfort und diese besondere Art des Autofahrens gönnen möchten, dann schauen Sie sich doch einmal die Angebote auf LeasingMarkt.de an. Die Höhe der optionalen Anzahlung vereinbaren Sie, ebenso wie die Leasingdauer und die Kilometerleistung, ganz individuell nach Ihren persönlichen Bedürfnissen. Sollten Sie noch weitere Informationen zum Thema Leasing benötigen, dann lohnt sich ein Blick auf unseren Leasing Ratgeber. Dort finden Sie ausführliche Antworten auf all Ihre Fragen. Und wenn Sie darüber hinaus über die neusten Angebote umfassend informiert bleiben möchten, dann abonnieren Sie am besten jetzt gleich unseren kostenlosen Newsletter. Machen Sie sich noch jetzt auf die Suche nach Ihrem Traumauto!