Die Corvette: Eine amerikanische Automobillegende wie aus dem Bilderbuch
Sportwagen aus Europa waren zu Beginn der 1950er Jahre in den USA auch im übertragenen Sinne echte Renner. Mangels ernst zu nehmender nationaler Alternativen entschieden sich die amerikanischen Fans leistungsstarker Roadster vornehmlich für Produkte aus der Alten Welt. Ein Umstand, den der größte Automobilhersteller des Landes, General Motors, nicht länger hinnehmen wollte.
Mitte des Jahres 1952 wurde deshalb die Konzernmarke Chevrolet mit der Entwicklung eines entsprechenden Fahrzeugs beauftragt. Unter dem Decknamen „Opel“ wurde zunächst ein Prototyp gebaut, der stark vom Jaguar XK 120 inspiriert war. 15 Jahre später sollte es erneut eine Verbindung zwischen der amerikanischen Corvette und der deutschen GM-Tochter Opel geben. Denn es war die dritte Generation der Corvette, die beim Design des legendären Opel GT Pate stand.
Bereits wenige Monate nach Entwicklungsbeginn präsentierten die Chevrolet-Techniker der Öffentlichkeit das Ergebnis ihrer Arbeit. Der leichte, aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigte Zweisitzer traf beim Publikum auf große Zustimmung. So wurde bereits Mitte 1953 mit der Serienproduktion des Sportwagens begonnen. Klein und wendig wie die Kriegsschiffe, denen der Roadster seinen Namen zu verdanken hat, war auch die erste Generation des extrem leichten Zweisitzers. Fast zehn Jahre lang begeisterte die Chevrolet Corvette C1 amerikanische Autokäufer. In Europa dagegen blieb der Erfolg weitgehend aus. Eine Corvette galt hier lange als „Möchte-Gern-Sportwagen“. Mit jeder neuen Generation wurde die Skepsis der Europäer jedoch geringer. Und trotz der ersten Ablehnung mutierte auch die Corvette C1 im Laufe der Zeit zu einem begehrten Klassiker für Autoliebhaber aus aller Welt.
In sieben Generationen zum Supersportler gereift
Im Herbst 1962 wurde der Urtyp des amerikanischen Sportwagens von der Corvette C2 abgelöst. Das auch Stingray genannte Modell war entgegen seines Vorgängers nicht nur als Roadster, sondern auch in einer geschlossenen Version als Coupé zu bekommen. Typisches Kennzeichen des Stingray waren die erstmals verbauten Klappscheinwerfer, die über vier Jahrzehnte und ebenso viele Generationen hinweg das Gesicht des Sportwagens bestimmen sollten.
Erst bei der 2005 vorgestellten Corvette C6 wurde mit dieser Tradition gebrochen. Dies war allerdings nicht die einzige Veränderung, die mit der Einführung der sechsten Auflage verbunden war. Um eine stärkere Abgrenzung zu den weniger spektakulären Chevrolet-Modellen zu erreichen, wurde mit dem Generationswechsel in Europa auf den Markennamen Chevrolet verzichtet. Seit 2005 tritt die Corvette in der Alten Welt ausschließlich unter ihrem Modellnamen auf. Außer dem Sportwagen werden keine weiteren Fahrzeuge unter diesem Markennamen vertrieben. Geblieben ist aber bis heute das traditionell ausgewogene Preis-Leistungs-Verhältnis des Sportwagens. Dieses trägt maßgeblich dazu bei, dass wir Ihnen für die Corvette attraktive Leasingkonditionen anbieten können.
Kontinuität bewiesen die Amerikaner über die verschiedenen Generationen hinweg auch bei den Motoren, die in dem Sportwagen zum Einsatz kommen. Von der überarbeiteten Corvette C1 des Jahres 1955 an bis zum im Jahr 2013 vorgestellten Modell C7 ist unter der langen Motorhaube stets ein sogenannter Small-Block-Motor mit acht Zylindern zu finden. Neben jeder Menge Hubraum beeindruckten die Triebwerke auch immer wieder mit hohen PS-Zahlen und erstaunlichen Fahrleistungen.
Die stetigen technischen Verbesserungen, die nicht nur die großvolumigen Aggregate, sondern auch das Fahrwerk und andere Fahrzeugkomponenten betrafen, haben in hohem Maße dazu beigetragen, dass die Corvette heute von europäischen Sportwagen-Enthusiasten ebenfalls uneingeschränkt akzeptiert wird. Ihre konkurrenzfähigen Qualitäten konnte die Corvette seit den 1990er Jahren mehrfach durch zahlreiche Siege bei Motorsportveranstaltungen belegen. Neben dem Small-Block-Motor zählt auch die aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigte Karosserie zu den Konstanten in der Corvette-Geschichte.
Corvette Nr. 7 startete 2013
Seit dem Jahr 2013 ist die siebte Generation des amerikanischen Supersportlers auf dem Markt. Als Corvette C7 Stingray oder C7 Grand Sport verfügt der Ami über acht in V-Form angeordnete Zylinder, 6,2 Liter Hubraum und 466 PS. Dieses Aggregat treibt die Corvette in nur 4,2 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Erst wenn der Tacho im Coupé die Marke von 290 und im Cabrio von 282 km/h erreicht, findet der Vorwärtsdrang ein Ende. Angetrieben werden die beiden Räder der Hinterachse. Die serienmäßig sieben Gänge werden von Hand sortiert, wahlweise steht aber auch eine Achtgang-Automatik zur Verfügung. Diese Option haben Sie auch im Top-Modell der Baureihe, der Corvette Z06.
Mithilfe eines Kompressors wurden die Leistungsdaten für die Spitzenversion noch einmal verbessert. 659 PS sind auch in dieser Fahrzeugklasse eine klare Ansage. Aus dem Stand beschleunigt der 4,50 Meter lange Bolide in nur 3,8 Sekunden auf 100 km/h. Die Spitzengeschwindigkeit liegt bei 315 km/h. Derartige Spitzenleistungen wollen natürlich in angemessener Weise honoriert werden. 14,1 Liter Super laufen im Durchschnitt pro hundert Kilometer durch die Kraftstoffleitungen. Dieser Spritkonsum erzeugt 322 Gramm CO2 pro Kilometer.
Mit der Corvette leasen Sie einen Sportwagen mit Langstreckenqualitäten
Trotz der sportlichen Ambitionen ist die Corvette auch ein hervorragender Begleiter auf langen Reisen. Die umfangreiche serienmäßige Ausstattung hat an den Langstreckenqualitäten des Sportwagens einen entscheidenden Anteil. Sportliche Fahrleistungen und Komfort gehen bei der Corvette eine beeindruckende Symbiose ein.
Mit unseren attraktiven Leasingkonditionen bieten wir Ihnen die Möglichkeit, sich dieses außergewöhnliche Fahrerlebnis zu gönnen. Auf unserer Plattform finden Sie dank unserer Partnerhändler ausgezeichnete Leasingangebote für die Corvette. Dabei profitieren Sie von einer individuellen Gestaltung Ihres Leasingvertrags. Denn sowohl die Laufzeit als auch die Kilometerleistung sind in der Regel frei wählbar. Sie bestimmen also die Rate Ihres Corvette Leasingwagens. Werfen Sie auch regelmäßig einen Blick auf unsere Deals-Rubrik, die hin und wieder günstige Corvette Leasingpakete bereithält. Abonnieren Sie darüber hinaus unseren Newsletter, der Sie automatisch über Leasing-Schnäppchen informiert. Und wer mehr zum Thema Leasing im Allgemeinen erfahren möchte, der besucht am besten unsere Ratgeberseiten. Erfüllen Sie sich den amerikanischen Traum von einer Corvette und kontaktieren Sie noch heute unsere Händler – jetzt leasen!