Der Citytransporter Fiat Fiorino: Klein und clever
Die wahre Größe ist nicht immer auf den ersten Blick zu erkennen. Das gilt auch für den Fiat Fiorino, der bereits seit 1977 das Angebot des italienischen Autobauers bereichert. Der Kleintransporter bietet erstaunliche Transportkapazitäten bei bescheidenen äußeren Abmessungen. Während beim Urmodell noch ein großer Kasten ans Heck des Fiat 127 montiert wurde, zeigt sich das Design der 2008 eingeführten und 2016 renovierten dritten Generation deutlich harmonischer. Wurde die Produktion der weitgehend baugleichen Modelle Peugeot Bipper und Citroën Nemo zu dieser Zeit eingestellt, konnte der Fiorino seine Karriere frisch gestärkt fortsetzen. Ganz ohne Konkurrenten steht der kleine Fiat trotzdem nicht da. Insbesondere moderne Hochdachkombis wie der VW Caddy oder der Dacia Dokker, die jedoch nicht ganz so kompakt sind wie der Fiorino, bieten ein ähnliches Konzept. Selbstverständlich haben unsere Partnerhändler auch für die Rivalen des Fiat Fiorino günstige Leasingangebote im Programm.
Der Fiat Fiorino zeichnet sich durch seine kompakten Abmessungen aus
Nicht zuletzt aufgrund seiner äußerst bescheidenen Länge von lediglich 3,96 Metern eignet sich der Fiorino perfekt für den Einsatz in überfüllten Innenstädten. Wo Parkraum knapp ist, sind die Kleinen klar im Vorteil. Auch der geringe Wendekreis von lediglich 9,95 Metern trägt maßgeblich zur Citytauglichkeit bei. Ganz gleich ob als Kastenwagen oder als Kombi, das bevorzugte Revier des Fiat sind die Straßen der Großstadt.
In seiner geschlossenen Variante mit zwei Sitzplätzen bietet der Fiorino ein Ladevolumen von bis zu 2,8 m³. Das Verstauen von Werkzeug und Material im 1,52 Meter langen und 1,47 Meter breiten Laderaum erfolgt bequem durch die asymmetrisch geteilte Hecktür und durch die seitliche Schiebetür. Je nach Ausführung erreicht der Kleintransporter eine Nutzlast von bis zu 610 Kilogramm. Als Kombi verfügt der Fiorino über ein verglastes Heck und Platz für bis zu fünf Personen. In dieser Ausführung beweist der Fiat auch sein Talent als praktisches Familienauto.
Die Fiorino Motorisierung: Auch als umweltfreundliche Alternative erhältlich
Die Motorenpalette für den Fiat Fiorino umfasst nicht nur einen Benziner und zwei Diesel, sondern auch eine besonders umweltfreundliche Erdgasvariante. Diese macht den Kleintransporter bei Bedarf bis zu 149 km/h schnell. Als Durchschnittsverbrauch verspricht der Hersteller 4,9 Kilogramm Erdgas auf 100 Kilometer. Alternativ kann der 77 PS starke 1,4 Liter Vierzylinder-Motor auch mit Benzin betrieben werden. Werden sowohl der 45 Liter fassende Benzintank als auch der Erdgastank befüllt, ergibt sich daraus eine beeindruckende Gesamtreichweite von mehr als 900 Kilometern.
Ohne die Gasoption schafft der gleiche Motor eine Höchstgeschwindigkeit von 157 km/h. Der Verbrauch liegt hier im Drittelmix bei 7,2 Litern Super auf 100 Kilometer. Wer den Diesel bevorzugt, der hat die Wahl zwischen einer 80 PS-Version und einer 95 PS-Variante des 1,3 Liter MultiJet-Triebwerks. Das kleinere Aggregat schafft eine Spitzengeschwindigkeit von 162 km/h. Den durchschnittlichen Treibstoffkonsum gibt Fiat hier mit 5,2 Litern Diesel an. Die stärkere Alternative bringt es auf eine Spitzengeschwindigkeit von 167 km/h und einen mittleren Verbrauch von ebenfalls 5,2 Litern. Daraus ergeben sich CO2-Emissionen von 138 g/km. Alle Motoren des Fronttrieblers sind nach der EU-Abgasnorm Euro 6d-Temp zertifiziert.
Mit der richtigen Ausstattung wird der Fiorino zum luxuriösen Kleinkombi
Lange standen Kleintransporter für eine spartanische Ausstattung und Verzicht. Diese Zeit ist jedoch längst vorüber. Auch der Fiat Fiorino kann heute mit so manchem Extra aufwarten, das sonst nur in einem PKW zu finden ist. Die Ausstattungslinien des Fiorino heißen Basis, SX und Adventure. Die Einstiegsversion ist bereits mit wichtigen Sicherheitsfeatures wie ABS, einer Antischlupfregelung und einem Hillholer ausgerüstet. Auch ein Fahrerairbag ist serienmäßig verbaut. Ab der mittleren Ausstattungsstufe SX kommen unter anderem noch eine Zentralverriegelung und elektrische Fensterheber in den vorderen Türen hinzu. Auch ein höhenverstellbares Lenkrad und ein in der Höhe anzupassender Fahrersitz sind in dieser Version selbstverständlich.
Basis, SX und Adventure: Der Fiat Fiorino ist in drei Ausstattungen zu haben
Das Top-Modell Adventure punktet darüber hinaus mit einer Traktionskontrolle und weiteren Upgrades. Für die persönliche Konfiguration des Fiorino bietet Fiat eine lange Liste von Optionen an. Neben einem Automatikgetriebe und einer Klimaanlage sind hier auch eine Sitzheizung, eine Alarmanlage und eine Einparkhilfe zu finden. Ein Radio mit Navigationssystem und weitere Airbags sind auf Wunsch ebenso zu bekommen wie zahlreiche weitere Besonderheiten.
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