Vom rustikalen Geländewagen zum trendigen Lifestyle-SUV: Der Kia Sportage
Lange bevor die SUV-Welle auch Europa erfasste, brachte der südkoreanische Automobilhersteller Kia im Spätsommer 1994 den kompakten Geländewagen Sportage auf den deutschen Markt. Seit dieser Zeit haben sich nicht nur die Fahrzeuge und das Image der Koreaner deutlich geändert, sondern auch die Ansprüche der Kundschaft. Aus den einst rustikalen Allradlern wurden trendige Lifestyle-Mobile, die heute eher auf den Boulevards der Großstädte anzutreffen sind als in unwegsamem Gelände. Diese Entwicklung ist auch am Kia Sportage, der seit 2015 in seiner vierten Auflage erhältlich ist, nicht spurlos vorübergegangen.
Der Kia Sportage, hier in Weiß, ist mittlerweile in der vierten Generation erhältlich
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Wie bei seinen Konkurrenten profitieren auch der Fahrer und die Passagiere des Sportage von der klassentypischen erhöhten Sitzposition der SUVs. Ein Allradantrieb ist für die meisten Kunden jedoch verzichtbar und kann daher nur noch optional geordert werden. Dies ist bei den Angeboten der Mitbewerber kaum anders. Auch der VW Tiguan, der Ford Kuga oder der Konzernbruder des Kia, der Hyundai Tuscon, begnügen sich serienmäßig mit dem Antrieb der Vorderräder. Für welchen dieser angesagten SUVs Sie sich am Ende auch entscheiden, günstige Leasingraten bekommen Sie bei uns für alle Modelle.
Mit einer Länge von 4,48 Metern und einem Kofferraumvolumen von 503 Litern ist der Kia Sportage ein typischer Vertreter der Kompakt-SUV-Klasse. Er bietet ausreichend Platz für bis zu fünf Personen. Bei Bedarf und reduzierter Passagierzahl kann der Sportage nach dem Umklappen der Rückbank sogar mit Fracht von bis zu 1492 Litern Volumen beladen werden. Für den zügigen und standesgemäßen Transport sorgen die modernen Motoren, die Kia für den Sportage im Programm hat.
Kräftiger Benziner oder sparsamer Diesel: Die Kia Sportage Motoren
Zur Auswahl stehen zwei Benziner und vier Dieselmotoren. Die Bandbreite reicht bei den Selbstzündern von 115 PS im 1.7 CRDi bis hin zu 185 PS im 2.0 CRDi. Die Ottomotoren gehen mit 132 bzw. 177 PS an den Start. Während die beiden Basismotoren jeweils ausschließlich mit Frontantrieb und Sechsgang-Schaltgetriebe geordert werden können, stehen für die stärkeren Versionen optional eine Automatik und ein Allradantrieb zur Verfügung.
Kunden, die besonders viel Wert auf einen geringen Verbrauch legen, kommen an den Dieseltriebwerken kaum vorbei. Am genügsamsten gibt sich der 1.7 CRDi. Der Fronttriebler soll nach Angaben des Herstellers im Mittel mit 4,7 Litern auf 100 Kilometer auskommen. Dabei werden pro Kilometer 124 Gramm CO2 in die Luft abgegeben. Der Top-Diesel mit 185 PS genehmigt sich auf der gleichen Distanz durchschnittlich einen guten Liter mehr. Dafür überzeugt er mit Allradantrieb und deutlich besseren Fahrleistungen. Während beim Basisdiesel bei 172 km/h der Vortrieb ein Ende findet, rennt der 2.0 CRDi 185 4 WD bis zu 201 km/h schnell.
Ähnliche Fahrleistungen verspricht der 177 PS-Benziner im Sportage 1.6 T-GDI. Hier muss jedoch mit einem Verbrauch von 7,6 Litern Super auf 100 Kilometer gerechnet werden. Sowohl die Ottomotoren als auch die Dieseltriebwerke des Kia erfüllen die Anforderungen der EU-Abgasnorm Euro 6.
Zahlreiche Sondermodelle ergänzen die regulären Ausstattungslinien des Kia Sportage
Bei der Ausstattung des Sportage setzt Kia nicht nur auf die permanent verfügbaren Linien, sondern auch auf besonders attraktive Sondermodelle. Den Einstieg in die Modellreihe markiert der Sportage Attract, der serienmäßig unter anderem mit einer manuellen Klimaanlage, einem CD-Radio sowie elektrischen Fenstern und Außenspiegeln ausgestattet ist. Auch auf 16 Zoll große Leichtmetallfelgen und ein Lederlenkrad muss in der Basisversion nicht verzichtet werden. Ein mittleres Ausstattungsniveau bietet die Linie Vision. Sie punktet neben verschiedenen Fahrassistenzsystemen und beheizten Sitzen vorne und hinten auch mit einem Navigationssystem, einer Rückfahrkamera und anderen serienmäßigen Extras.
Der sportlichste Sportage nennt sich GT Line und bildet eines der Top-Modelle
Am oberen Ende der regulären Ausstattungshierarchie steht der Sportage Spirit, der nicht nur mit einer Zwei-Zonen-Klimaautomatik und Xenon-Scheinwerfern, sondern auch mit einem hochwertigen JBL-Soundsystem aufwarten kann. Wird Wert auf eine sportliche Optik gelegt, ist der Kia Sportage GT Line die richtige Wahl. Er unterstreicht seinen dynamischen Anspruch sowohl mit speziellen 19-Zoll-Alufelgen als auch mit lederbezogenen Sitzen und einer Auspuffanlage mit Doppelendrohr.
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