Lamborghini – vom Traktorbauer zur Edelschmiede für Supersportwagen
Als Ferrucio Lamborghini drei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg, 1948, sein Unternehmen gründete, gab es wichtigere Bedürfnisse als die nach leistungsstarken Supersportwagen. Und deshalb waren es zunächst Traktoren, die aus den Montagehallen in Ferrara über italienische Straßen und Felder rollten. Erst im Jahr 1964 erfolgte mit dem 350 GTV der erste Sportwagen. Dieser trug stolz den legendären Murciélago im Logo. Der kraftvolle Kampfstier ist bis heute das Markenzeichen des Unternehmens.
Nach einigen erfolgreichen Jahren geriet Lamborghini zunehmend in wirtschaftliche Schwierigkeiten, die am Ende zu einer Trennung der beiden Unternehmensbereiche führten. Während die Traktorproduktion 1973 von SAME übernommen wurde, ging die Automobilsparte nach mehreren Eigentümerwechseln 1998 an die VW-Tochter Audi. Bis heute gehört die Edelmarke zur großen Volkswagen-Familie. Das zwischenzeitlich arg geschrumpfte Angebot wurde nach der Übernahme durch die Ingolstädter sukzessive wieder ausgebaut. Mit dem Lamborghini Murciélago kam 2001 der erste Sportwagen unter der neuen Leitung auf den Markt. Schon zwei Jahre später folgte mit dem Gallardo ein weiteres Modell, das leistungsmäßig unterhalb des Murciélago angesiedelt war. Beide Supersportler wurden nicht nur als Coupé, sondern auch in einer offenen Version als Roadster angeboten.
Besonders exklusiv – limitierte Sondermodelle
Im Jahr 2020 besteht die Angebotspalette von Lamborghini aus den klassischen Sportwagen Aventador und Huracán sowie dem exklusiven SUV Urus.
Darüber hinaus bietet die Nobelmarke diverse limitierte Sondermodelle an. Einen Blick in die Zukunft ermöglicht der Sián FKP 37, das erste Hybridmodell der Italiener. Mit einer Leistung von 819 PS ist der Sián der aktuell stärkste Lamborghini. Ebenfalls in einer limitierten Auflage wird der Centenario angeboten. Mit 770 PS präsentiert sich der als Coupé und Roadster aufgelegte Sportwagen kaum weniger potent als der Sián.
Lamborghini Aventador – kraftvoller und schneller als jeder andere Serien-Stier
Unter den aktuellen Serienmodellen hat der Aventador die längste Historie. Seit 2012 gehört der Nachfolger des Murciélago zum Portfolio von Lamborghini. Zwölf Zylinder, 770 PS und 6,5 Liter Hubraum beschleunigen den stattlichen fast fünf Meter langen und 2,10 Meter breiten Zweisitzer in gerade einmal 2,8 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Nach 8,6 Sekunden zeigt der Geschwindigkeitsmesser bereits 200 km/h an. Erst bei 351 km/h wird der 1,5 Tonner elektronisch eingebremst. Soviel Power freut auch die Polizei in Dubai, wo der Aventador als wohl weltweit teuerster Streifenwagen eingesetzt wird.
Lamborghini Huracán – kompakter Italiener mit starkem Herzen
Im direkten Vergleich mit dem Aventador präsentiert sich der seit 2014 angebotene Huracán ein wenig zurückhaltender. Als Nachfolger des Gallardo muss der 4,50 Meter lange Supersportler mit zehn Zylindern und je nach Ausführung mit 580, 610 oder 640 PS auskommen. Dennoch zählt auch dieser Stier zu den besonders potenten Vertretern seiner Gattung.
Maximal 3,4 Sekunden vergehen, bis der Huracán aus dem Stand die Marke von 100 km/h erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit von 325 km/h schätzt zuweilen auch die italienische Staatspolizei.
Lamborghini Urus – der Supersportler unter den Nobel-SUVs
Auch Sportwagenbauer kommen auf Dauer nicht am anhaltenden SUV-Boom vorbei. Und so präsentierte Lamborghini im Jahr 2018 den Urus. Allerdings ist dieser nicht der erste Geländewagen der italienischen Nobelmarke. Mit dem LM002 gab es schon Ende der 80er Jahre des vergangenen Jahrhunderts einen mehr als 220 km/h schnellen luxuriös-rustikalen Allradler. Rustikal ist am Urus nur noch der Name, der in Anlehnung an einen Auerochsen gewählt wurde. Mit seinen 650 PS rennt der Fünftürer jedoch deutlich schneller als jeder Stier. Aus dem Start sind 100 km/h schon nach 3,6 Sekunden erreicht. Die Höchstgeschwindigkeit des V8-Bi-Turbo liegt bei 305 km/h. Seine technische Basis muss sich der Urus mit anderen Nobelkarossen aus dem VW-Konzern teilen. Neben dem Audi Q7 und dem Porsche Cayenne baut auch der Bentley Bentayga auf dem modularen Längsbaukasten der Wolfsburger auf.
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