Beliebte Lieferwagen: Die Top-5 Kleintransporter für Lieferdienste & Co.

Handwerker fahren mit ihnen zur Baustelle, Paketdienste nutzen sie als Kurierfahrzeuge und Taxiunternehmer als Personentransporter – Lieferwagen gehören zu den vielseitigsten Fahrzeugen auf dem Automobilmarkt. Ebenso unterschiedlich wie die Einsatzzwecke sind die Aufbauten, mit denen die praktischen Transporter angeboten werden. Es gibt sie mit kurzen und langen Radständen, in verschiedenen Höhen, als geschlossene Kastenwagen oder als großzügig verglaste Kleinbusse. Großzügig ist auch die Angebotsvielfalt, nahezu jeder Hersteller hat ein passendes Modell im Programm. Zeit also, mal zu schauen, welche Kleintransporter besonders beliebt sind und es in die Top-5 der gefragtesten Lieferwagen auf LeasingMarkt.de geschafft haben.

Welche Voraussetzungen erfüllt ein Lieferwagen?

Je nach Art, Einsatzgebiet und Nutzungszweck müssen Lieferwagen unterschiedliche Anforderungen erfüllen. Während für Lieferdienste vorwiegend die Stadttauglichkeit und somit kompakte Abmessungen ein entscheidendes Kriterium darstellen, sind für andere das maximale Ladevolumen oder ein besonders langer Radstand wichtige Aspekte bei der Anschaffung eines Nutzfahrzeugs. 

Auch die Möglichkeit, neben Frachtgut oder Werkzeugen, Personen transportieren zu können, spielt in vielen Fällen eine entscheidende Rolle. So vielfältig wie die Bedürfnisse und Ansprüche sind auch die Varianten, die auf dem Markt angeboten werden. Die folgenden fünf Transporter sind dabei besonders gefragt.

1. VW Transporter T 6.1: Der Klassiker unter den Lieferwagen

Der VW T6.1 ist ein Transporter mit langer Geschichte. Der legendäre T1 aus den 1950er Jahren war der Begründer einer echten Transporter-Dynastie. Der liebevoll Bulli genannte VW-Bus war das automobile Gesicht des Wirtschaftswunders nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Bulli des Jahres 2021 heißt T6.1 und ist eine konsequente Weiterentwicklung des 2003 eingeführten T5. Sein letztes Facelift erhielt der Lieferwagen im Jahr 2019. 

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Die Wolfsburger Autobauer bieten den T6.1 in einer 4,89 Meter langen Kurzversion und in einer XL-Variante mit einer Länge von 5,30 Metern an. Der Radstand beträgt 3,00 Meter beim kleinen Bulli und 3,40 Meter in der Langversion. Auch bei der Höhe haben Sie die Wahl zwischen zwei Alternativen. Mit Hochdach misst der T6.1 2,48 Meter, in der Normalversion sind es 1,94 Meter. 

Bei den Karosserievarianten fällt die Entscheidung zwischen Kombi und Kastenwagen oder zwischen Pritsche und Doppelkabine. Wer den T6.1 für individuelle Aufbauten nutzen möchte, kann bei Volkswagen auch lediglich das Fahrgestell bestellen. Als Antriebsquelle dient dem VW Lieferwagen ein Vierzylinder-Dieselmotor mit Turbolader und 1998 cm³ Hubraum. Angeboten wird dieses Triebwerk in vier Leistungsstufen. Neben dem Basismotor mit 90 PS stehen Aggregate mit 110, 150 und 190 PS zur Verfügung.

2. Ford Transit Custom: Ein Lieferwagen mit vielfältigen Optionen

Seit dem Modellwechsel im Jahr 2012 trägt der Kleintransporter von Ford die Bezeichnung Transit Custom. Der kurze Transit Custom bringt es bei einem Radstand von 2,93 Metern auf eine Länge von 4,92 Meter. Die Langversion bietet reichlich Platz auf 5,34 Meter. Der Radstand wurde hier auf 3,30 Meter verlängert. Das Ladevolumen des 2018 überarbeiteten Lieferwagens beträgt zwischen 5.950 Liter bei der normal hohen Kurzversion und 8.300 Liter beim langen Transit Custom mit dem ebenfalls erhältlichen Hochdach. Die Nutzlast variiert bei den verschiedenen Modellen zwischen 600 und 1.400 Kilogramm. Neben dem geschlossenen Kastenwagen (LKW) bietet Ford den Transit Custom auch als Doppelkabine oder Kombi an.

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Das Motorenangebot für den Transit Custom umfasst neben einem Dieselmotor außerdem eine Plug-in-Hybrid-Version. Der Selbstzünder ist ein Zwei-Liter-Vierzylinder mit wahlweise 105, 130, 170 oder 185 PS zu haben. Der Teilstromer verfügt über einen Dreizylinder-Benziner mit 999 cm³ Hubraum und einen E-Motor mit einer rein elektrischen Reichweite von 50 Kilometern. Zusammen mit einem vollen Tank erhöht sich die Gesamtreichweite des Ford Transit auf ca. 500 Kilometer.

3. Mercedes-Benz Vito: Überzeugt auch als Elektro-Transporter

Mit dem Vito ist Mercedes-Benz seit 1993 im Segment der Nutzfahrzeuge vertreten. Auch die Transporter-Versionen der 2014 eingeführten Baureihe 447 vermarktet Mercedes unter diesem Modellnamen. Zur Wahl stehen neben dem geschlossenen Kastenwagen der Vito Mixo mit einem teilverglasten hinteren Bereich sowie der Vito Tourer, der sich als Kleinbus ebenso für den Transport von bis zu neun Personen eignet. Wahlfreiheit besteht auch bei der Länge des Vito. Im Angebot sind eine kurze Version mit einer Länge von 4,90 Metern sowie zwei größere Varianten, die 5,14 Meter und 5,37 Meter messen. Das XXL-Modell bietet mit 3,43 Metern im Vergleich zur Kurzvariante einen um 23 Zentimeter längeren Radstand.

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Außerdem punktet der Mercedes-Benz Vito mit einer breiten Auswahl an Motoren. Neben fünf Dieselaggregaten, die zwischen 102 und 239 PS leisten, hat Mercedes auch einen E-Lieferwagen im Programm. Die stärkeren Selbstzünder können auf Wunsch mit einem Allradantrieb kombiniert werden. Der e-Vito mit einer Reichweite von bis zu 184 Kilometern leistet 116 PS, welche die Kraft des Motors an die Vorderräder abgeben. Mit einem Laderaumvolumen von maximal 6.600 Litern bietet der elektrisch betriebene Vito die gleiche Ladekapazität wie seine Verbrennerkollegen.

4. Interkulturelles Lieferwagen-Trio: Renault Trafic, Fiat Talento & Nissan NV 300

Der seit 1980 angebotene Renault Trafic hatte in den mehr als vier Jahrzehnten seiner Bauzeit schon viele Geschwister von verschiedenen Autobauern. Im Jahr 2021 heißen die Brüder Fiat Talento und Nissan NV300. Alle drei Modelle haben die gleiche technische Basis und sind so weitgehend baugleich. Während die Kooperation zwischen Renault und Nissan schon seit 2001 besteht, kam Fiat erst im Jahr 2016 dazu.

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Renault bietet seinen Lieferwagen als reines Plattformfahrzeug, als Kastenwagen und als Doppelkabine an. Zu bekommen ist der Lieferwagen in zwei Längen und zwei Höhen, die jeweils miteinander kombiniert werden können. Die kleinste Version misst genau fünf Meter in der Länge und 1,97 Meter in der Höhe. Die Maxiversion ist 5,40 Meter lang und 2,50 Meter hoch. Mit einem Ladevolumen von 8.600 Litern bietet diese deutlich mehr Stauraum als die kurze, niedrige Variante, welche 5.200 Liter schluckt. Das zulässige Gesamtgewicht variiert je nach Version zwischen 2.800 und 3.070 Kilogramm. Die maximale Anhängelast beträgt bei allen Modellen gebremst 2.000 und ungebremst 750 Kilogramm. 

Unter der kurzen Motorhaube arbeiten ausschließlich Dieselmotoren, welche zwischen 95 und 170 PS leisten. Besonders sparsam präsentieren sich die beiden stärksten Aggregate. Renault gibt für die 145 und 170 PS-Motoren einen durchschnittlichen Verbrauch von 5,9 Litern auf 100 Kilometer an. Das Basisaggregat benötigt im Mittel 6,5 Liter Diesel.

5. Lieferwagen-Quartett: Opel Vivaro, Citroen Jumpy, Peugeot Expert und Toyota Proace

Der Opel Vivaro C gehört seit 2019 zur beliebten Transporter-Familie bestehend aus dem Citroën Jumpy, Peugeot Expert und dem Toyota Proace. Nach dem Verkauf von Opel an den französischen PSA-Konzern wurde die seit 2016 bestehende Kooperation von Peugeot, Citroën und Toyota um ein weiteres Mitglied erweitert. Die gemeinsame Plattform der vier Modelle erlaubt Fahrzeuglängen zwischen 4,61 und 5,31 Metern. Während sich die Kurzversion besonders gut für den Einsatz im innerstädtischen Bereich eignet, punkten die langen Varianten mit mehr Laderaum und einem Radstand von 3,28 Metern.

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Neben den Dieselmotoren, die zwischen 102 und 177 PS leisten, gibt es auch einen E-Transporter mit 136 PS, jedoch nur als rundum verglasten Kombi. Für die geschlossene Cargovariante und die Doppelkabine stehen ausschließlich Verbrennermotoren zur Verfügung. Abhängig von der Größe der Batterie schafft der E-Lieferwagen eine Reichweite von 230 oder 330 Kilometern.

Günstigstes Selbstzündertriebwerk ist der Basisdiesel, der nach Angaben der Hersteller mit durchschnittlich 5,2 Litern Diesel auf 100 Kilometer auskommen soll. Die beiden stärksten Diesel mit 150 und 177 PS werden auf Wunsch mit einem Allradantrieb ausgeliefert.

Für den Top-Motor kann optional statt des serienmäßigen Sechs-Gang-Schaltgetriebes eine Acht-Stufen-Automatik bestellt werden. Wie für alle beliebten Lieferwagen bieten unsere Partnerhändler auch für diese Modelle günstige Leasingkonditionen an.

Beliebte Lieferwagen leasen Sie günstig auf LeasingMarkt.de

Ganz egal, ob Sie einen geschlossen Kastenwagen für Ihren Handwerksbetrieb, einen Kleinbus zum Personentransport oder eine Doppelkabine für unterschiedliche Einsatzzwecke benötigen – bei den Partnerhändlern von LeasingMarkt.de erwarten Sie attraktive Leasingangebote für Lieferwagen. Neben günstigen monatlichen Raten punkten die Angebote mit der Flexibilität, die für Gewerbetreibende besonders wichtig ist. Die steuerlichen Vorteile und die Möglichkeit, die Leasingdauer sowie die Kilometerleistung frei zu wählen, sprechen ebenfalls für das Leasing eines Transporters. Schauen Sie sich doch einfach mal an, was Ihnen unsere Partner auf LeasingMarkt.de so zu bieten haben.